📣 Bedeutsames Treffen mit Bundesgesundheitsminister Lauterbach am 09. Januar: Wegweisende Initiativen für die ambulante ärztliche Versorgung

Das Treffen am 09. Januar 2023 zwischen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Vertretern niedergelassener Ärzte hat einen Wendepunkt in der deutschen Gesundheitspolitik markiert. Minister Lauterbach stellte dabei ein ambitioniertes Paket von Initiativen vor, die eine umfassende Neugestaltung der ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland zum Ziel haben. Die Kernaspekte dieser Initiativen sind:

1️⃣ Neuausrichtung der Budgetierung: Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Überarbeitung der finanziellen Strukturen in den Arztpraxen. Die vorgeschlagenen Änderungen zielen darauf ab, die bisherige limitierende Quartalsbudgetierung abzuschaffen und stattdessen Vorhaltepauschalen einzuführen. Dies soll den Praxen mehr finanzielle Flexibilität und eine bedarfsorientierte Patientenversorgung ermöglichen.

2️⃣ Erweiterung der ärztlichen Autonomie: Ein besonderer Fokus liegt auf der Stärkung der Rolle der Ärzte bei der Versorgung chronisch Kranker. Die Reformen sehen vor, den Ärzten mehr Autonomie in der Behandlung zu gewähren, ohne dass sich dies negativ auf ihr Honorar auswirkt. Diese Maßnahme soll zu einer individuelleren und effektiveren Patientenbetreuung führen.

3️⃣ Vereinfachung von Verwaltungsprozessen: Ein weiteres Ziel der Reformen ist der Abbau von Bürokratie. Dies umfasst die Vereinfachung administrativer Abläufe in den Praxen, was Ärzten und medizinischem Personal mehr Zeit für die Patientenversorgung ermöglichen soll.

4️⃣ Förderung der Digitalisierung: Minister Lauterbach betonte die Bedeutung der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die geplanten Maßnahmen sollen dazu beitragen, Routinebesuche in den Praxen zu reduzieren und Prozesse wie Rezeptausstellungen und Krankschreibungen zu vereinfachen.

5️⃣ Ausbau der Medizinerausbildung: Zur Bekämpfung des Ärztemangels, insbesondere in ländlichen Gebieten, kündigte Lauterbach die Schaffung von 5.000 neuen Studienplätzen für Medizinstudenten an. Dies ist ein wesentlicher Schritt, um langfristig die Verfügbarkeit qualifizierter Ärzte sicherzustellen.

Insgesamt deuten diese Initiativen auf einen signifikanten Schritt hin zu einem moderneren und stärker patientenorientierten Gesundheitssystem hin. Sie spiegeln das Engagement wider, das deutsche Gesundheitssystem effizienter, zugänglicher und anpassungsfähiger zu gestalten, zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger. 

Das Mini.Clinic-Konzept ist hervorragend dafür geeignet, in dieser neuen Gesundheitslandschaft eine zentrale Rolle zu übernehmen. Es versetzt Gesundheitsämter und Gemeinden in die Lage, maßgeschneiderte, innovative Gesundheitskonzepte zu entwickeln und schnell und wirkungsvoll in ihren jeweiligen Regionen umzusetzen, insbesondere in Gebieten, die bisher unterversorgt sind oder ländliche Strukturen aufweisen.

Diese Reformen, initiiert von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, bieten die Möglichkeit, das deutsche Gesundheitssystem grundlegend zu erneuern und es besser auf die Bedürfnisse der Bürger auszurichten. Dabei können das Mini.Clinic-Konzept und ähnliche innovative Ansätze eine entscheidende Rolle im Prozess der Transformation und Modernisierung spielen.

📣 Pflegekompetenzgesetz: Ein neuer Horizont für die Pflegefachkräfte

🔍 Das kürzlich veröffentlichte Eckpunktepapier zum Pflegekompetenzgesetz stellt einen bedeutenden Fortschritt in der deutschen Gesundheitsbranche dar. Dieses Dokument, das vorläufige Eckpunkte des Gesetzes umfasst, hebt insbesondere die Erweiterung der Befugnisse von Pflegefachkräften hervor.
 
💡 Das Pflegekompetenzgesetz trägt dazu bei, den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten und effektiv auf die Herausforderungen des demografischen Wandels zu reagieren. Es berücksichtigt moderne Versorgungskonzepte wie Gesundheitskioske und Primärversorgungszentren, zu denen auch das Mini Clinic Konzept von cuno.health zählt.
 
🌐 Mini Clinic: Eine Antwort auf die Herausforderungen der Zeit
 
Das Mini Clinic Konzept unterstützt diese neue Ausrichtung, indem es sich an Landkreise, Gemeinden und kreisfreie Städte richtet und eine patientennahe Versorgung fördert. Es bietet Lösungen für überfüllte Wartezimmer und entlastet das medizinische Personal, insbesondere in ländlichen Gebieten und bei der Versorgung chronisch Kranker.
 
👀 Die Vorteile des Mini Clinic Konzeptes:
 
🔁 Verbindung von Primär- und Chronikerversorgung
🚀 Stärkung der Pflegefachkräfte
🏥 Entlastung des Gesundheitssystems
🌍 Lösung für Versorgungsengpässe
 
Wir laden alle Interessierten ein, mehr über das Mini Clinic Konzept und seine Rolle im Kontext des neuen Pflegekompetenzgesetzes zu erfahren.

📣 Innovative Gesundheitsversorgung: Das Mini Clinic Konzept von cuno.health im Kontext der aktuellen Krankenhausreformen

🏥 In den letzten Wochen hat sich eine besorgniserregende Entwicklung im deutschen Gesundheitswesen abgezeichnet: Immer mehr Krankenhäuser und Fachabteilungen stehen vor Schließungen und Umstrukturierungen. Von Bayern bis Brandenburg spüren Einrichtungen den Druck wirtschaftlicher Schwierigkeiten und gesundheitspolitischer Reformen.
 
🚨 Diese Situation unterstreicht die Dringlichkeit innovativer Lösungen in der Gesundheitsversorgung. In einem Umfeld, in dem traditionelle Krankenhäuser zunehmend unter Druck stehen, ist es wichtig, alternative Versorgungsformen zu betrachten, die sowohl qualitativ hochwertig als auch patientennah sind.
 
💡 Das Mini Clinic Konzept von cuno.health bietet in diesem Kontext eine spannende Perspektive. Durch den Fokus auf dezentrale Versorgungsstrukturen könnte es eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden Gesundheitssystem sein und zur Entlastung des Drucks auf Krankenhäuser beitragen. 
 
🌍 Mit einem patientenzentrierten Ansatz und der Integration moderner Technologien stellt das Mini Clinic Konzept eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen dar. Dieses Konzept könnte nicht nur in städtischen, sondern besonders in ländlichen Regionen einen Unterschied machen, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung oft eingeschränkt ist.
 
🤝 Es ist an der Zeit, über den Tellerrand zu blicken und innovative Wege in der Gesundheitsversorgung zu gehen. Wir laden alle Interessierten ein, sich mit uns zu vernetzen und mehr über das Mini Clinic Konzept und dessen Potenzial im Kontext der aktuellen Gesundheitsreformen zu erfahren.
 
🔗 Erfahren Sie mehr über das Mini Clinic Konzept für Jedermann https://lnkd.in/d2iAWif2  
 
🔗 Weitere Informationen für alle politischen Akteuren aus der Region https://lnkd.in/dfZXpkZM  

Die Zukunft der Pflegeversorgung in Deutschland und cuno.health’s Beitrag

Die kürzlich durchgeführte Forsa-Umfrage für den Bosch Health Campus offenbart eine klare Tendenz: Trotz geringen Vertrauens in die Politik in Bezug auf die zukünftige Gestaltung der Pflegeversorgung zeigt sich, dass die Bevölkerung bereit ist, Pflegefachkräften, insbesondere Gemeindeschwestern, mehr Verantwortung zu übertragen. Dies insbesondere im Bereich medizinischer Ersteinschätzungen und Erstuntersuchungen.

cuno.health begrüßt diese Entwicklung außerordentlich. Unser schlüsselfertiges Konzept fokussiert sich auf präzise und personalisierte Medizin und passt ideal zur gestärkten Rolle der Gemeindeschwestern, wie sie im aktuellen Referentenentwurf des GVSG vorgesehen ist.

Einige Vorteile, wie cuno.health in dieser Situation unterstützen kann:

𝟭. 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 𝘃𝗼𝗻 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗱𝗲𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗲𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻𝗲𝗻𝘁𝘄𝘂𝗿𝗳 𝗱𝗲𝘀 𝗚𝗩𝗦𝗚: Mit der Stärkung der Rolle der Gemeindeschwestern im Gesundheitssystem ist eine Brücke zwischen Patienten und Gesundheitsversorgung geplant. cuno.health ist optimal positioniert, um diese Gemeindeschwestern mit den nötigen Ressourcen und Werkzeugen auszustatten, sodass sie ihre Rollen effektiv und effizient ausfüllen können. Wir sind optimistisch, dass Gemeindeschwestern in Zukunft Befähigungen erhalten werden, die bisher noch nie dagewesen, aber dringend benötigt wurden.

𝟮. 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝘂𝗻𝗴: Wir bieten umfangreiche Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, die sicherstellen, dass Pflegefachkräfte bestens auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sind.

𝟯. 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁𝘂𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 𝗯𝗲𝗶 𝗰𝗵𝗿𝗼𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗸𝗿𝗮𝗻𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: Für Patienten mit stabilen chronischen Erkrankungen kann cuno.health eine personalisierte und kontinuierliche Überwachung und Pflege bieten.

Die Erkenntnisse aus der Umfrage sind ermutigend und zeigen, dass das Vertrauen der Bevölkerung in die Fähigkeiten der Pflegefachkräfte, insbesondere der Gemeindeschwestern, vorhanden ist und wächst. 

Zum Abschluss möchten wir eine offene Frage an alle politischen Entscheider richten: Wie schätzen Sie die aktuelle Gesundheitsversorgung in Ihrer Gemeinde ein? 

Es ist an der Zeit, Innovationen und Lösungen wie die von cuno.health aktiv zu unterstützen und in die Praxis umzusetzen, um die Pflegeversorgung in Deutschland zukunftssicher zu gestalten. Handeln und gestalten Sie jetzt!

🏥 Ärztemangel auf dem Land: Eine drohende Krise und ihre weitreichenden Folgen 🏥 

Wir stehen vor einer drohenden Krise, die weit über die Gesundheitsversorgung hinausgeht: der Ärztemangel auf dem Land. Dieser Mangel könnte nicht nur die Gesundheit der ländlichen Bevölkerung beeinträchtigen, sondern auch die wirtschaftliche Vitalität und den Tourismus in diesen Regionen. Hier sind die Gründe und warum wir jetzt handeln müssen:

🔍 Warum kommt es zum Ärztemangel auf dem Land?

🔄 Generationenwechsel: Die „Babyboomer-Generation“ tritt in den Ruhestand ein, und es gibt nicht genug Nachwuchsärzte, die bereit sind, in ländlichen Gebieten zu praktizieren.

🔄 Veränderte Erwartungen: Junge Ärzte streben nach einer anderen Work-Life-Balance als ihre Vorgänger, was die Verfügbarkeit in weniger urbanen Gebieten zusätzlich einschränkt.

🔄 Attraktivitätsmangel: Die ländlichen Regionen werden oft als weniger attraktiv für die Niederlassung junger Ärzte angesehen, insbesondere im Hinblick auf die berufliche und private Lebensplanung.

🔍 Diese Veränderungen haben weitreichende Folgen!

🏥 Gesundheitliche Versorgung: Ein Mangel an Ärzten wird zu längeren Wartezeiten und verschlechtertem Zugang zu medizinischen Dienstleistungen führen, was die allgemeine Gesundheit – und damit auch die Zufriedenheit – der Bevölkerung beeinträchtigen dürfte.

🏞️ Wirtschaft und Tourismus: Die ländlichen Regionen könnten an Attraktivität für Touristen verlieren, wenn die medizinische Versorgung nicht gewährleistet ist. Dies könnte wiederum die lokale Wirtschaft und die Arbeitsplätze in der Tourismusbranche beeinträchtigen.

📈 Demographische Herausforderung: Gleichzeitig erhöht sich durch den demographischen Wandel der Anteil der älteren, häufiger chronisch erkrankten Bürger bereits heute spürbar, so dass die Nachfrage nach guter medizinischer Versorgung absehbar weiter steigen dürfte.

🔍 Wie kann cuno.health helfen?

cuno.health bietet eine moderne, digital unterstützte Lösung zur Verbesserung der Primär- und Chronikerversorgung in Deutschland. Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Ansiedelung von Gesundheitskiosken als auch die Implementierung von Gesundheitsregionen und Gemeindeschwestern umfasst, unterstützt cuno.health die lokal verantwortlichen Behörden und Politiker dabei, die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten nachhaltig wiederherzustellen.

🔍 Jetzt handeln und gestalten! 

Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam handeln, um sicherzustellen, dass jeder Bürger – unabhängig von seinem Wohnort – Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung hat. Die Zukunft der Gesundheitsversorgung liegt in unseren Händen. Lassen Sie uns jetzt handeln, bevor es zu spät ist.

cuno.health: Moderne Gesundheitsversorgung in der Fläche sichern und optimieren

Die medizinische Primär- und Chronikerversorgung wird in Deutschland traditionell durch ein vergleichsweise dichtes Netz niedergelassener Hausärzte sichergestellt. Beginnend in den eher ländlich geprägten Kommunen jenseits der – bei der jungen Generation beliebten – Großstädte zeichnet sich jedoch in immer mehr Regionen Deutschlands eine zunehmende Unterversorgung in der Primär- und Chronikerversorgung ab (siehe Abbildung 1), so dass für die verantwortlichen Lokalpolitiker und Krankenversicherungen (GKVen) sowie die zur Sicherstellung der Versorgung in der Fläche verpflichteten Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) bereits heute dringender Handlungsbedarf besteht, wie diverse diesbezügliche Kampagnen sowohl auf kommunaler, als auch auf Bundes- und Landesebene eindrücklich unterstreichen.

Abbildung 1: Hausärztlicher Versorgungsgrad in Prozent je Mittelbereich in 2021[1]

Dieser Handlungsbedarf wird in den kommenden Jahren aus diversen Gründen weiterhin stark ansteigen – und ihm wird zudem voraussichtlich nicht mehr alleine mit traditionellen Methoden erfolgreich zu begegnen sein (siehe Abbildung 2). Dabei spielen das zwischenzeitlich umgekehrte Geschlechterverhältnis und das gegenüber der Vorgeneration veränderte Berufsbild der nachrückenden Jungmediziner ebenso eine gewichtige Rolle wie veränderte Erwartungen an das eigene soziale Umfeld. Kombiniert mit einem gegenüber vorherigen Generationen deutlich reduzierten Arbeitszeitwunsch wird dadurch eine flächendeckende Primär- und Chronikerversorgung alleine durch „Hausärzte“ – insbesondere jenseits der beliebten Großstädte und Ballungsräume –zunehmend illusorisch.

Abbildung 2: Anzahl niedergelassener Ärzte in Deutschland nach Fachgebiet und Altersgruppe im Jahr 2021[2]

Während somit bereits 2023 ein spürbar reduziertes Versorgungsangebot in der Fläche besteht, entwickelt sich zugleich die Altersverteilung der Gesamtbevölkerung durch den Renteneintritt der „Babyboomer-Generation“ zunehmend in Richtung einer „Rentnerrepublik“. Da zudem in älteren Kohorten eine deutlich höhere Prävalenz chronischer Erkrankungen besteht (siehe Abbildung 3) und diese Krankheiten zugleich oftmals miteinander vergesellschaftet sind, steht einem reduzierten ärztlichen Versorgungsangebot absehbar eine deutlich steigende Anzahl (multiple) chronisch Erkrankter gegenüber.

Abbildung 3: Chronisch Kranke in Deutschland im Jahre 2020 (Datenbasis: GEDA 2020)[3]

Dabei konzentriert sich die steigende Anzahl chronisch Erkrankter aufgrund der erheblich höheren Konzentration jüngerer Menschen in den Großstädten (siehe Abbildung 4) stärker in den kleinen und mittelgroßen Gemeinden (unter 50.000 Einwohnern), als es deren Anteil von knapp 59 Prozent an der Gesamtbevölkerung vermuten ließe. Umgekehrt konzentriert sich der Hauptteil der Ärztinnen und Ärzte – ebenso wie die meisten Kliniken und Krankenhäuser – immer stärker in den 201 Städten mit über 50.000 Einwohnern. Daraus resultiert eine zunehmende, primär- und chronikerbezogene Unterversorgung jenseits der Ballungsgebiete.

Abbildung 4: Altersaufbau nach Ländergruppen 2021[4]

Diese Situation stellt eine erhebliche Herausforderung für die politisch Verantwortlichen insbesondere der dünner besiedelten Landkreise jenseits der (groß)städtischen Ballungsräume dar. Da dies bereits im Herbst 2021 absehbar war, hat die neue „Ampel-Koalition“ in ihren Koalitionsvertrag hierzu diverse Konzepte und Maßnahmen aufgenommen, die auch in Zukunft die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der Fläche nachhaltig absichern sollen. Dazu wird versprochen, die gesundheitsbezogene Versorgung der Bevölkerung – bezüglich Behandlung wie auch Prävention – zu stärken, indem innovative Versorgungsformen (Videosprechstunden, Telemonitoring und Telekonsile), bevölkerungsbezogene Versorgungsverträge (Gesundheitsregionen) und niedrigschwellige Angebote (z. B. „Gesundheitskioske“) sowie die (Wieder-)Einführung von Gemeindeschwestern in benachteiligten Kommunen und Stadtteilen unterstützt und diesbezüglich eventuell bestehende bürokratische Hürden abgebaut werden.[5]

cuno.health setzt auf diesem Versprechen des Koalitionsvertrages auf und bietet den politisch Verantwortlichen der Landkreise eine einfach umsetzbare Lösung für die Etablierung einer modernen, digital unterstützten Primär- und Chronikerversorgung auf Basis eines Mini.Clinic-Konzeptes, um kurzfristig die Prävention und Gesundheitsversorgung in der Fläche sicherzustellen. Dazu werden vor Ort speziell auf die medizinische Primär- und Chronikerversorgung zugeschnittene und mit agilen Teams aus Krankenschwestern und Arzthelferinnen besetzte Gesundheitskioske etabliert, deren Arbeit sowohl durch ein individuelles Telemonitoring als auch durch ärztliche Telekonsilstrukturen so skaliert wird, dass der ländliche Raum auf hohem medizinischem Qualitätsniveau nachhaltig gut versorgt wird.


[1] Quelle: https://gesundheitsdaten.kbv.de/cms/html/17016.php

[2] Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158994/umfrage/anzahl-niedergelassener-aerzte-nach-alter/

[3] Quelle: https://www.vimedi.com/blog/chronische-krankheiten/

[4] Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsvorausberechnung/begleitheft.html?nn=208696#veränderung

[5] Quelle: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/974430/1990812/1f422c60505b6a88f8f3b3b5b8720bd4/2021-12-10-koav2021-data.pdf?download=1